Freitag, 24. Februar 2012

Der Gotteswahn des Tages #3

Iraner sitzt in der Todeszelle, weil er Christ wurde

Irgendwie hat mich hierbei diese Textstelle irritiert:

"Im Iran steht die Todesstrafe für Konversion nicht im Gesetzestext. Auch im Koran findet sich keine Textstelle, die eine solch drastische Strafe für die Annahme einer anderen, in diesem Falle sogar einer auch im Islam respektierten Buchreligion, vorsähe. Dort heißt es lediglich, Gottes Zorn werde den Konvertiten im Jenseits treffen.
In Ermangelung eindeutiger juristischer oder religiöser Quellen berufen sich die Richter im Iran – aber auch im Jemen oder in Saudi-Arabien – gern auf einschlägige religiöse Rechtsgutachten (Fatwas) von Rechtsgelehrten, die wiederum auf den überlieferten Ausspruch (Hadith) des Propheten Mohammed rekurrieren: "Wer den Glauben aufgibt, den tötet!""
Wieso Gottes Zorn? Ich dachte immer Gott ist die Liebe...!

Hier geht's zum Artikel >>

 

Mittwoch, 22. Februar 2012

Der Gotteswahn des Tages #2


Zeugen Jehovas wollen auch in NRW gleiche Rechte wie die großen Kirchen


irritierend in dem Artikel fand ich diese Passage: 
 "Eine Bedingung, um als öffentlich-rechtliche Körperschaft zugelassen zu werden, ist die sogenannte Rechtstreue. Die Religionsgemeinschaft muss das geltende Recht beachten und darf durch ihr Verhalten weder fundamentale Verfassungsprinzipien noch Grundrechte Dritter gefährden."

Hmm, wieso sind dann die beiden Groß-Kirchen als öffentlich-rechtliche Körperschaft zugelassen?
Schließlich stehen doch die Inhalte der Bibel in krassem Gegensatz zu unserem geltenden Recht.

Hierzu passt auch dieser, im Zusammenhang mit der Gauckelei geschriebene Kommentar von Michael Schmidt-Salomon





Dienstag, 21. Februar 2012

Ein wenig Hoffnung dank Maya


ZDF heute in Europa berichtete bereits am 09. Februar über die Arbeit und den Einsatz von Prinzessin Maya von Hohenzollern für die Straßenhunde in der Ukraine.

hier geht's zur Sendung in der ZDF-Mediathek

ab Minute 6:17

zuerst gepostet:

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Ich lese gerade... TNN von Sean O'Connell

So, der Winterschlaf neigt sich dem Ende zu. Habe jetzt Philipp Pullmanns "Der gute Herr Jesus und der Schurke Christus" abgeschlossen. Dazu folgen in Kürze ein paar Zeilen.
Und gestern habe ich mit Sean O'Connells "Tir na n'Óg" begonnen. Und bin schon voll drin.
Auch hierzu demnächst mehr!

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Der Gotteswahn des Tages #1

Vor der US-Basis in Bagram haben sich Tausende wütende Afghanen versammelt. Sie demonstrieren gegen eine mutmaßliche Schändung des Korans durch Nato-Soldaten. Isaf-Kommandeur Allen entschuldigte sich bei Präsident Karzai für den Vorfall.

weiterlesen... 


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Donnerstag, 15. Dezember 2011

Sonntag, 4. Dezember 2011

RIA - Die Lichtclan-Chroniken von Thorsten Kiecker

Die Lichtclan-Chroniken aus den Stenarts-Studios sind ein ganz besonderer, erfolgsversprechender Leckerbissen auf dem deutschen (und hoffentlich zunehmend internationalen) Comicmarkt. Und sie haben auch das Recht, (international) erfogreich zu sein. Warum? Weil hier eine Gruppe von hochbegabten Künstlern und Illustratoren, allen voran der Kopf von Stenarts Thorsten Kiecker eine Comicproduktion auf internationalem Niveau gestartet haben. Das beginnt beim klassischen Storytelling und geht über zum Storybook, in dem neben der Festlegung des szenischen Ablaufs auch bereits die Farbdramarturgie festgehalten wird bis hin zu den parellel laufenden Character-, Prop und Set-Designs und den Backgroundpaintings, auf deren Grundlage dann die finalen Szenenbilder inszeniert und umgesetzt werden. Wieso das alles nach Film klingt? Weil dieses Comic den gleichen Werdegang hinter sich hat wie ein professioneller Zeichentrickfilm. Eine große Crew, bei der jeder seine Spezialaufgaben hat und ein brillanter Kopf, der die Regie führt und ein konkretes Ziel vor Augen hat. Diese Mischung gibt RIA soviel Potential auf Erfolg, dass es eine reine Freude ist, sowas hier, in einem Comic- und Trickfilm-Nischenland zu finden.

Der erste Teil der Chroniken "Der Same der Hoffnung" ist ein vielversprechender Auftakt in eine ganz neue Welt von Figuren und Schauplätzen, in deren dichter Atmosphäre man sich von Anfang an hineingezogen fühlt.

"Das Abenteuer beginnt, als Loan, ein junger Tuscas, während der Jagd auf eine Patrouille von Shaden-Kriegern stößt. Bei seinem Kampf gegen diese Kreaturen des bösen Noctus stürzt er in eine Höhle, die sein Schicksal verändern wird. Denn dort entdeckt er etwas Erstaunliches – eine junge hübsche Frau in einer seltsamen pflanzlichen Hülle, die durch seine Gegenwart erwacht. Ihr Name ist Ria.
Loan ist begeistert von der geheimnisvollen Schönheit, doch die Shaden sind ihnen bereits auf der Spur. Während sie um ihr Leben kämpfen, hört Loan ein vertrautes Geräusch. Eine wundersame Flugmaschine nähert sich. Sie gehört Uri, einem Außenweltler, der sein Freund und Mentor ist."

Die Zeichnungen der Figuren, Vehikel und Hintergründe sind absolut fantastisch und hochprofessionell. Es ist ein großer Genuß, sich auch nach der Lektüre noch in die Detailverliebtheit der Bilder zu verlieren. Zudem hat es die Stenart-Crew nicht versäumt, noch einige Highlights aus dem Produktionsnähkästchen auf einer Handvoll Art-Of-Seiten  hinzuzufügen. Alleine das ist ein Plus.

Mich würde es nicht wundern, wenn das alles nur die Vorbereitung für ein Epos wäre, das wir bald auf einer großen Kinoleinwand wiedersehen werden!
Allein der Trailer zum 2. Band macht Hoffnung darauf.

RIA - Die Lichtclan-Chroniken, Band 1 "Same der Hoffnung"
von Thorsten Kiecker
Splitter Verlag, Mai 2011, 64 Seiten, Hardcover
www.stenarts.de
www.lightclan-chronicles.com



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